Erfahrungsbericht: "Mein bestes Heimbüro"
Vor über zwei Jahren und nur wenige Wochen nach der Einführung des obligatorischen Heimbüros bekam ich starke Rückenschmerzen – verursacht durch eine lausige und definitiv nicht HSE-konforme Arbeitsumgebung, die ich zu Hause hatte. Nachdem ich mir einen richtigen Bürostuhl gekauft hatte und statt der mickrigen Tastatur mit Trackpoint meines 15-Zoll-Laptops eine kabellose Tastatur und eine Maus benutzte, ließen meine Rückenschmerzen deutlich nach.
Aber so gern ich auch mit einem kleinen Laptop und meinem Mobiltelefon arbeitete, nur wenige Monate später brauchte ich eine Lesebrille, da meine Sehkraft fast wöchentlich schlechter wurde. Ich wünschte mir zu diesem Zeitpunkt, es gäbe eine vernünftige Lösung – mit einem größeren Bildschirm, die aber dennoch genug Flexibilität bietet, um in meiner Wohnung zu verschiedenen Arbeitsbereichen zu wechseln, da auch meine Frau den Schreibtisch, den wir im Büro/Gästezimmer haben, von Zeit zu Zeit nutzen wollte.
Ich musste bis Anfang März 2022 warten, bis ich die perfekte Lösung für mich fand. Als Teilnehmer des Münchner Management Kolloqiums lernte ich die Inhaber von Faltbar kennen – und das veränderte mein (Heimbüro-)Leben. Sie erfanden ein tragbares Multi-Screen-System, das man in nur 30 Sekunden aufbauen kann – oder umbauen, wenn meine Frau mich mal wieder bittet, das Zimmer zu wechseln. Abends oder am Wochenende kann ich das Faltbar-System einfach zusammenklappen und in einer kleinen Nische neben meinem Schreibtisch parken.
Seit zwei Wochen benutze ich nun das Faltbar-Bildschirmsystem und bin mehr als begeistert. Das Arbeiten mit zwei Bildschirmen – wie ich es in meinem Büro tue – macht es für mich viel einfacher. Und ich kann meine Logitech Brio 4K Stream Edition-Kamera einfach an einem der Bildschirme befestigen. Ich wünschte nur, ich hätte dieses Gerät schon am Anfang von COVID gehabt. Ich kann das Faltbar-System nur empfehlen und hoffe, dass viele HR- und GSE-Manager dafür sorgen werden, dass ihre Mitarbeiter Zugang zu einem so tollen System haben.
COVID hat unsere Arbeitsgewohnheiten stark verändert – und wenn es eine gute Sache an COVID gab, dann ist es die, dass ich denke, dass die "neue normale" Art zu arbeiten ein hybrider Arbeitsstil sein wird, bei dem man flexibel sein kann und sowohl Tage im Büro verbringt als auch von zu Hause aus arbeitet. Und idealerweise mit einer vergleichbar guten Ausstattung – egal ob man im Büro oder von zu Hause aus arbeitet.
Sven Fritzsche, Head Brand, Partnerships and Digital, Syngenta Group, Basel, Schweiz